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Kalteng-Ausflug 11/2021

Unsere Teams gehen regelmäßig, mit Bibeln in der Hand und Feuer im Herzen, hinaus, um das Evangelium zu verkünden und den Missionsbefehl Gottes zu befolgen. „Geht“

Hier findest du mehr über unseren kürzlich stattgefunden Ausflug nach Zentral-Kalimantan.

Das Team ist mit großer Vorfreude, das zu sehen, was Gott tun wird, abgereist. Das Team bestand aus Pastoren, einem Mechaniker, einem Arzt, einigen Studenten und Kirchengründer und wurde durch den Heiligen Geist angeführt. Da es enorme Überschwemmungen gab, änderten sich ihre Pläne. Allerdings haben sie durch diese Planänderung wunderbare Leute getroffen, konnten Kirchen ermutigen, für viele Kranke beten und das Evangelium mit Leuten teilen, die sie sonst nie getroffen hätten. Gott ist gut. Sie hatten viele schwierige Straßen, Verirrungen im Dschungel, ein paar Motorradstürze, viele Überschwemmungen und andere Hindernisse zu bewältigen, aber mit Gott an ihrer Seite konnten sie alles überwinden und es konnten viele großartige Zeugnisse geteilt werden, wie Gott alles geregelt hat. Ehre sei Gott!

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„Wir sind durch die meisten Überschwemmungen hindurch gekommen. Auch wenn sie tief waren, haben wir einen Weg hindurch gefunden. Bis wir zu einer sehr tiefen gekommen sind. Wir haben unsere Räder geparkt und sind in das Hochwasser hinein gewatet, um zu sehen, wie tief es ist. Als wir fast bis zur Taille im Wasser standen, haben wir uns gefragt, ob es überhaupt möglich ist, durchzukommen und ob wir das Risiko auf uns nehmen sollen. Gerade sls wir das gesagt haben, haben wir aus dem nichts den Lärm eines Motorrads gehört, haben uns umgeschaut und einen Mann, seine Frau und ihr kleines Kind auf einem kleinen Moped gesehen. Sie sind ans Ufer des Hochwassers gefahren, die Frau ist abgestiegen und durch die Überschwemmung durchgelaufen Erstaunt haben wir ihn gefragt, ob er durch dieses Hochwasser hindurch fährt und er sagte Ja! Er wusste, wo die höheren Stellen der Straße waren und wo die tieferen. Gleich nachdem er das gesagt hatte, fuhr er direkt ins Wasser und bahnte sich seinen Weg. Wir erkannten, dass das unsere Möglichkeit war ihm durch das Wasser zu folgen, also sprangen wir auf unsere Räder und bahnten uns den Weg auf die andere Seite. Gott sei Dank sind wir durchgekommen. Wir haben den Mann dann gefragt, wohin er fährt. Es war die gleiche Richtung, in die wir unterwegs waren und so haben wir ihn gefragt, ob wir uns ihm anschließen dürfen! Da waren wir also, 6 von uns mit diesen großen Offroad-Motorrädern, die einem kleinen Moped mit einem Mann, seiner Frau und einem Kleinkind durch die großen Fluten folgten. Ich konnte nicht anders als zu lachen. Als wir durch die großen Überschwemmungen durch waren, bedankten wir uns bei der Familie, segneten sie und fuhren weiter in unterschiedliche Richtungen. Wir dankten Gott, dass diese Familie gerade zu dieser Zeit diesen Weg genommen hat. Sie kamen genau zur richtigen Zeit und waren bereit zu helfen, ohne sie würden wir vielleicht heute noch im Hochwasser feststecken.

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